Gekauft, getragen und dann ab in die Tonne! CarLa Eisenstadt. Am Freitag, dem 14. Juni gingen die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen in Eisenstadt der Frage nach: „Was passiert eigentlich mit der Kleidung, die wir in den Altkleider-Container werfen?“
Im Caritas-Laden (CarLa) erfuhren sie, wer tatsächlich einen Nutzen von gebrauchter Kleidung hat und ob sich jemand über ihre alten Lieblingsshirts freut. Workshopleiterin, Alexandra Kern von der Caritas Burgenland klärte die Schülerinnen und Schüler über die komplexen Dynamiken rund um das Thema Secondhandkleidung auf und führte ihnen damit die Herausforderungen der Globalisierung von Mode deutlich vor Augen. Im CarLa, der Drehscheibe zwischen Spendern, Menschen in Not, preisbewussten Käufer und Käuferinnen und langzeitarbeitslosen Frauen und Männern, setzen sich die Schüler und Schülerinnen mit den Themen Secondhandkleidung, Nachhaltigkeit und ihrem eigenen Konsumverhalten auseinander. Durch die Exkursion wurden verschiedene Blickwinkel bezüglich des Kaufens und Tragen von Kleidung beleuchten, unterschiedliche Ansichten erörtert und sie konnten ihr eigenes Handeln hinterfragen. Im CarLa wurden alternative Möglichkeiten vermittelt, um nachhaltiger mit gebrauchter Kleidung umzugehen.